Die Traumstrassen und Trauminseln Norwegens
- Ursina Candraja
- 17. Juli 2024
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Juli 2024
Für die Fahrt zu den Lofoten wählten wir die wunderschöne Küstenstrasse Fv17 und anschliessende Fähre von Bodo nach Moskenes. Sowohl der Start auf der Küstenstrasse als auch auf den Lofoten war kalt, regnerisch und neblig, aber es wurde zum Glück noch traumhaft sonnig und warm. So konnten wir die Naturwunder von Nordland unter besten Bedingungen bestaunen und genossen auf einsamen Stellplätzen die Schönheit dieser aussergewöhnlichen Landschaften. Auf der folgenden Insel Senja war es umgekehrt und wir konnten die ersten Tage diese noch etwas unberührtere, aber keineswegs minder schöne Insel mit dem Auto und zu Fuss bewundern, bevor das Wetter umschlug.

Die Küstenstrasse Fv17
Da wir schon mehrmals von der schönen Küstenstrasse gehört und gelesen hatten, stand für uns bereits vor der genauen Routenplanug fest, dass wir diese Strasse einbauen. Auch wenn es die Möglichkeit gibt nur Teilabschnitte davon zu befahren, beschlossen wir die ganzen 650 km auf der 17 zu bleiben. Die Strasse beginnt in Steinkjer in Trondelag und endet in Bodo. Sie verläuft durchgehend in der Nähe und zu einem grossen Teil direkt an der Atlantikküste. Für diese küstennahe Strassenführung sind zahlreiche Tunnel, Brücken und insgesamt sechs Fährfahrten, welche zwischen zehn Minuten und einer Stunde dauern, nötig.
Leider verfolgte uns der eisige, starke Wind und Regenschauer von Trondheim an den Anfang der Küstenstrasse und statt einer kleinen Wanderung von Steinkjer zum grössten Gartenstuhl der Welt auf dem Berg Oftenasen machten wir uns in Baumärkten auf die endlich erfolgreiche Suche nach Gaskartuschen. Nach ein paar weiteren mehr oder weniger notwendigen Besorgungen schlossen wir Wildplätze zum Übernachten definitiv aus und steuerten einen Campingplatz an. Die dazugehörigen Holzhüttchen waren einfach zu verlockend und da ein kleines Hüttchen mit 750 NOK (ca. 60 CHF) nicht mal teurer war als ein Stellplatz auf den teuersten Campingplätze unserer Reise, beschlossen wir das schlechte Wetter ausnahmsweise drinnen auszusitzen und uns endlich wiedermal richtig aufzuwärmen. Die kleine Heizung brauchte zwar eine ganze Weile die Temperatur ansteigen zu lassen, aber wir genossen das Abendessen im Trocknen, die Nacht in den Kajütenbetten und nutzten unser warmes Hüttchen am nächsten Tag bis zur letzten Minute aus, bevor wir nach dem Mittag unseren Weg mit unseren treuen Begleitern, dem Regen und Nebel, fortsetzten.
Die ersten Tage auf der Küstenstrasse blieben bis auf einen Sonnentag grau und nass. Wir suchten uns geschützte Schlafplätze und erweiterten unsere Fähigkeiten bei strömendem Regen auf der Mittelkonsole und dem Armaturenbrett das Frühstück, Mittag- und Abendessen zuzubereiten. In unserem voll bepacktem Auto gelangen uns aber keine anspruchsvolleren Menüs als Fertignudelsuppe und Salat mit Fertigsauce. Wenn die Temperatur nicht allzu kalt, der Wind nicht zu stark und die Regentropfen nicht zu schräg vom Himmel fielen, sassen wir das schlechte Wetter unter unserer Markise aus und machten zwischendurch einen Spaziergang oder versuchten erfolglos unseren ersten Fisch im Meer zu angeln. An einem Abend sassen wir bis zur letzten Minute in einer Bar, in welcher wir zur Pizza netterweise auf dem Fernseher ein EM Flussballspiel der Schweiz schauen durften, bevor wir unser Dachzelt um Mitternacht in strömendem Regen auf einem Wanderparkplatz aufstellten. Einen verregneten Nachmittag verbrachten wir im Hallenbad von Sandnessjoen, wo wir uns nicht nur im warmen Wasser vergnügen konnten, sondern in der Sauna sogar wiedermal schwitzen und im Anschluss ausgiebig duschen und unsere Haar waschen konnten.
Aber auf den Regen folgt irgendwann tatsächlich auch in Norwegen die Sonne und wir verbrachten ein paar fast perfekte Abende am Lagerfeuer, welche uns nur kleine, nervige Mücken etwas verdarben und uns früher als geplant ins Dachzelt jagten. Aber trotz Kälte, Regen und Mücken erlebten wir die schönsten Momente an der Küstenstrasse auf einsamen Schlafplätzen und während spontaner Spaziergänge und nicht bei den Aussichtspunkten und sonstigen Touristenattraktionen. Während die Jungs in den Steinen und Bäumen herumkraxelten und sich ins eiskalte Wasser stürzten, genossen wir die Ruhe, die einsame, unberührte Natur und staunten über die grossen und kleinen Wunder unserer Erde.
Ein paar Sehenswürdigkeiten an oder in kurzer Entfernung der Küstenstrasse wollten wir aber auch noch sehen. Den ersten längeren Halt machten wir beim Torghatten. Die Rundwanderung führte uns direkt durch das grosse Loch im Felsen, von wo wir eine wunderschöne Aussicht genossen.
Bei den Sieben Schwestern wurde leider trotz Übernachtung auf dem Wanderparkplatz nichts aus einer Wanderung und ihre Berggipfel konnten wir nur kurz erkennen, bevor sie wieder im Nebel verschwanden. Mit unserer zweitletzten Fähre auf der Küstenstrasse überquerten wir den Polarkreis, welcher mit einem kleinen Globus an der Küste markiert ist. Ab dort ging die Sonne für uns eine ganze Weile nicht mehr unter, aber da schon auf südlicheren Breitengraden der Sonnenuntergang erst nach Mitternacht und der Sonnenaufgang schon bald darauf stattgefunden hatte und wir das in unserem abgedunkelten Dachzelt nicht mitbekommen hatten, änderte sich für uns damit nichts. Im Sonnenschein betrachteten wir von der Küstenstrasse den Svartisengletscher auf der anderen Seeseite, verzichteten aber darauf uns mit einem Boot und einer Fahrradfahrt oder einem Fussmarsch dem kalten Eis zu nähern.
Den letzten Zwischenhalt machten wir bei den Salstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt, und staunten über die Strudel, welche die Kraft der Natur im Wasser hervorzauberte. Wir schon häufig auf unserer Reise beeindruckten uns am meisten die Wunder der Natur, welche ganz ohne Zutun des Menschen entstanden sind, und zeigten uns zusätzlich auf, wie klein und unbedeutend wir Menschen doch eigentlich sind.
Kurz vor Bodo erreichten wir das Ende der Küstenstrasse. Wir hatten die Fähre von Bodo nach Moskenes auf den Lofoten reserviert, da wir von mehr als 11 Stunden Wartezeit ohne Reservation gehört hatten. Unsere Abendfähre war zwar gut belegt, aber die Reservation wäre nicht nötig gewesen. Trotzdem war es entspannter am Hafen von Bodo einen gemütlichen Hafenspaziergang zu machen und den sommerlichen Abend zu geniessen, als sich vorsichtshalber schon Stunden vorher in die Wartereihen für die Fähre einzugliedern.
Unsere Lofotentour
Wie die Küstenstrasse begrüssten uns die Lofoten am Abend dieses richtig heissen Sommertages mit kühlen Temperaturen und Regen. Es war aber auch im Nebel ein eindrückliches Erlebnis sich auf der Fähre der langen Bergkette der Lofoten zu nähern. Die Schauergeschichten des überfüllten Fährhafens hatten sich nicht bewahrheitet, aber die der überfüllten Schlafplätze auf den Lofoten leider schon und so fuhren wir fast eine Stunde bis wir in einer Seitenstrasse einen Platz fanden, den wir nur mit ein paar Schafen teilen mussten, welche die Strasse und ihre Ränder nach Lust und Laune in Beschlag nahmen. Am nächsten Tag und in der nächsten Nacht wollte der Regen gar nicht mehr aufhören und leider wurde zusätzlich der Wind von Stunde zu Stunde stärker. Aber da wir bereits mehr als genug Erfahrung mit Regentagen gesammelt hatten, verging der Tag doch wie im Flug und am Abend schauten wir mit dem letzten verbliebenen Datenvolumen des Monats das EM Achtelfinal der Schweiz gegen Italien auf dem Tablet in der Natelhalterung des Autos. Nach einer stürmischen Nacht erreichte der Wind um fünf Uhr morgens Böenspitzen von über 75 km/h. Nachdem wir die Jungs geweckt hatten und sie sich im Auto eingemummt hatten, klappte Patrick das Dachzelt sicherheitshalber zusammen.
Der Regen hörte auf, aber der starke, eisige Wind hielt sich hartnäckig und nach einer nebligen Sightseeingtour durch ein paar Fischerdörfchen, besuchten wir das Lofotr Wikingermuseum und das dazugehörige Wikingerhaus. Das Wikingerschiff fuhr wegen dem Wind leider nicht und auch Bogenschiessen war nicht möglich, aber auf dem Rundweg zum Schiff konnten wir uns die Zeit mit Axt- und Hufeisenwerfen, Seilziehen, Kissenschlachten auf Holzbalken und anderen kleinen Spielen vertreiben.
Die zwei nächsten Tage kosteten wir in vollen Zügen aus und die Lofoten waren noch schöner als wir sie uns hinter dem Nebelvorhang vorgestellt hatten. Die Pflichtwanderung auf den Reinebringen, welche zwar nur etwa 1 km lang ist, die es aber mit fast 500 Höhenmetern und ca. 2000 Treppenstufen doch in sich hat, belohnte uns mit einer atemberaubenden Aussicht.

Die roten Fischerhüttchen vor den grandiosen Bergkulissen waren auch in den Touristenhotspots Reine und Hamnoy fast so idyllisch wie auf den Postkarten, auch wenn die Trockenfische auf den unzähligen Holzgestellen nicht mehr hingen. Auf ein paar wenigen hingen noch die Köpfe, was aber fast etwas unheimlich anzuschauen und zu riechen war.
Die langen Brücken zwischen den Inseln zu befahren ist ein Erlebnis, auch wenn wir meistens nicht wie in Werbefilmen oder Instavideos alleine darauf unterwegs waren, sondern Camper vor und hinter uns hatten und unsere Fahrt in Ausstellbuchten unterbrechen mussten um dem Gegenverkehr auszuweichen.
Bevor wir die Lofoten verliessen mussten unsere Jungs natürlich noch einen der spektakulärsten Fussballplätze der Welt beehren und Patrick war mit seiner Drohne in guter Gesellschaft. Von jung bis alt liessen alle ihre Drohnen über dem Fussballfeld in die Luft, da seine aussergewöhnliche Lage nur auf diese Weise festgehalten werden kann. Henningsvaer ist aber auch für nicht Fussballfans einen Abstecher wert.
Nach elf Nächten auf Wildplätzen verbrachten wir unsere letzte Nacht auf den Lofoten auf dem Sildpollnes Sjocamp. So nahe wie auf diesem Campingplatz hatten wir noch an keinem Fotospot in Norwegen geschlafen und genossen vom Dachzelt einen direkten Blick auf die Sildpollnes Kirche.
Unterwegs auf Senja
Bevor wir Senja erkunden konnten, mussten wir auf die Insel kommen und das war für sich schon ein kleines Abenteuer. Wie bei der Fähre auf die Lofoten, hatten wir gehört, dass wir uns bei der Fähre von Andenes nach Gryllefjord auf lange Wartezeiten einstellen müssen. Es gibt nur drei Überfahrten pro Tag und eine Reservation ist nicht möglich. Von den Lofoten machten wir uns auf den dreistündigen Weg mit dem Plan zwei Stunden vor der letzten Fährfahrt in Andenes anzukommen, was aber nicht ganz aufging. Auf dem Weg gab es mehrere Baustellen und kurz vor Andenes stand doch tatsächlich unser erster Elch am Strassenrand. Nach ein paar Fotos von der Stichstrasse zu einem Haus rief uns der Hausherr bedrohlich zu, dass wir auf privatem Gelände standen und so stiegen wir schnell ins Auto und fuhren wieder los. Es war die erste etwas unfreundliche Begegnung mit den sonst sehr freundlichen und hilfsbereiten Norwegern. Neunzig Minuten vor der Fährfahrt erreichten wir den Hafen von Andenes und reihten uns in der dritten von vier Kolonnen ein. Wir waren guter Hoffnung mit der Abendfähre mitfahren zu können, aber waren das erste Auto, das keinen Platz mehr hatte und mussten uns vorher auch noch mitansehen, wie sich ein anderes Auto vordrängte. Wir wechselten auf den vordersten Platz in der ersten Kolonne und verbrachten die Nacht am Fährhafen. Es wurde aber doch noch ein gemütlicher Abend, was wir einer überaus freundlichen und herzlichen Norwegerin und ihrer Reisebegleiterin zu verdanken hatten. Hilde lud uns zum Kartenspielen und zu einem süssen Gute-Nacht-Snack in ihr Wohnmobil ein, schenkte unseren Jungs das Spiel im Anschluss sogar und gab uns ihre Adresse in Tromso, damit wir sie auf unserer Weiterreise Richtung Nordkap besuchen konnten. Bis zu später Stunde fuhr gefühlt die halbe Ortschaft mit ihrem Auto am Hafen eine Runde um die wartenden Fahrzeuge, was unsere norwegische Gastgeberin weniger verwunderte als uns. Anscheinend ist das eine Art, die langen, hellen Tag herumzukriegen. Irgendwann gingen die Norweger aber doch noch nach Hause ins Bett und wir verbrachten eine ruhige Nacht im Dachzelt.
Bei Sonnenschein fuhren wir mit der Morgenfähre in Richtung Senja und hielten Ausschau nach Orcas, welche in den letzten Tagen von der Fähre beobachtet worden waren. Leider erspähten wir keine, aber genossen trotzdem die Fährfahrt mit unseren Hafenbekanntschaften. Da das Wetter an unserem ersten Tag auf Senja am schönsten sein sollte, machten wir uns auf den Weg in die Berge. Bereits während der Autofahrt auf der Küstenstrasse 862 waren wir von der wilden Schönheit dieser dünner besiedelten Insel fasziniert und legten mehrere Fotostopps ein.
Noch schöner wurde es am Nachmittag bei unserer Wandertour auf den Segla und Hesten, die beide vom gleichen Startpunkt erreicht werden können, sich aber leider nicht durch eine Rundwanderung kombinieren lassen. Auf den Gipfel des markanten Segla kann man auf der Rückseite hochkraxeln, was zwar auch steil ist, aber nicht gerade senkrecht nach oben geht wie die Felswände auf den anderen Seiten. Nach dem Segla hängten wir noch die Wanderung auf den Hesten an, was für unsere nur durchschnittlich sportliche Familie recht sportlich war. Für die wunderbare Aussicht auf den Segla hat es sich trotzdem gelohnt. Erst um zehn Uhr abends kamen wir hungrig und müde wieder auf unserem Wanderparkplatz an. In der kleinen Ortschaft Fjordgard hatte es zum Glück einen Supermarkt, bei dem im Internet unter Öffnungszeiten „rund um die Uhr“ angegeben war. Ich zweifelte daran, dass das in einem so kleinen Dörfchen möglich ist, aber tatsächlich herrschte zu dieser späten Stunde noch Hochbetrieb beim Supermarkt, von welchem sich uns nach dem Scannen unserer Kreditkarte tatsächlich die Türe öffnete. Wir konnten in Ruhe einkaufen und mit Selbstscanning bezahlen, obwohl weit und breit kein Personal vor Ort war.

Die nächsten zwei Tage legten wir eine kleine Pause ein. Den ersten schönen Tag verbrachten wir am Ersfjord Strand und den zweiten regnerischen Tag auf dem Fjordbotn Camping. Der Campingplatz hat eine wunderschöne Lage direkt am Fjord und wir bekamen einen Top-Stellplatz in erster Reihe zugewiesen. Wie schnell die Schönheit eines Platzes aber durch schlechte Gesellschaft auch zerstört werden kann, erfuhren wir leider bereits, bevor wir die optimale Position für unser Auto gefunden hatten. Der stolze Besitzer des benachbarten, protzigen Wohnmobils stürzte aus seinem Gefährt heraus und beschimpfte uns, dass wir gefälligst nicht in sein Luxusheim auf vier Rädern fahren sollen (dem wir nicht näher als einen Meter gekommen waren) und seinen Platz weder befahren noch betreten dürfen (an dessen Grenzstein unser Auto beim Manövrieren versehentlich ein paar Zentimeter vorbeigefahren war). Zum Glück bekamen wir an der Rezeption einen neuen Platz auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes. Wenn der Wurm mal drin ist, wird es leider meistens nicht besser. Die darauf folgende Kleiderwäsche kostete mich für eine Maschine nicht nur etwa sechs Stunden Zeit bis gegen Mitternacht, sondern noch mehr Nerven, aber der Schweizer Nati erging es währenddessen auch nicht besser und sie schieden aus der EM aus.
Am letzten Tag auf Senja wollten wir nochmal den ersten Teil der Wanderung auf den Hesten machen, da Patrick eine Fotoidee im Kopf herumschwirrte, die ihn nicht mehr losliess. Wir machten uns alle mehr oder weniger motiviert zum zweiten Mal auf den Weg. Das Glück war aber noch immer nicht ganz auf unserer Seite und der Nebel verzog sich auch nach stundenlangem Warten leider nicht genug um das gewünschte Bild aufzunehmen. Dafür entstanden ein paar andere schöne Aufnahmen, bevor der Nebel die Berge bald wieder ganz verschwinden liess. Kurz darauf verliessen wir Senja mit der Abendfähre von Botnhamn nach Brensholmen, auf welcher wir entgegen Prophezeiungen anderer Reisenden problemlos einen Platz fanden. Wie unsere Reise von Brensholmen zum Nordkap weiterging, erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag. Soviel sei aber schon verraten: Wir haben das Nordkap vorgestern genau 100 Tage nach unserem Start am südlichsten Punkt Europas auf der griechischen Insel Gavdos erreicht.
Auf der Küstenstrasse, den Lofoten und Senja war unsere Drohne so häufig wie nirgendwo sonst auf unserer Reise im Einsatz und hat unsere Traumroute festgehalten. Reist mit uns, geniesst es, träumt und lebt eure Träume.